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Das sogenannte Strichmännchen stammt ursprünglich von Dr. Thurman Fleet, der 1934 seinen Patienten daran erläuterte, dass sie ihren Geist nutzen können, um zu gesunden. Dr. Fleet war überzeugt davon, dass es über den physischen Körper hinaus Kräfte gibt, die wir bewusst nutzen können.

Gedanken, Fantasien, unkonkrete Vorstellungen „schwirren herum“, wir holen sie in unseren Kopf und machen eine konkrete Idee, ein konkretes Bild daraus.

Nachdem wir auf die Welt kommen, ist das Gehirn die ersten Jahre noch nicht voll ausgeprägt und in dieser Zeit ist das Unterbewusstsein leicht von außen programmierbar. Das Unterbewusstsein wird beim Strichmännchen durch die untere Kopfhälfte symbolisiert, es ist vom Bewusstsein, der oberen Kopfhälfte beim Strichmännchen, durch eine Linie getrennt. Diese Trennungslinie ist in den ersten Jahren noch nicht vorhanden, das Unterbewusstsein ist offen und alles kann hineingefüllt werden. So konnten Menschen zur Zeit der Säbelzahntiger vieles lernen, das für das Überleben wichtig war.

Nach ca. 6 Jahren erwerben Kinder die Fähigkeit äußere Gedanken abzulehnen. Im Strichmännchen wird dies symbolisiert durch eine Trennungslinie zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein. Die Kinder könnten nun Gedanken ablehnen, doch in dieser Fähigkeit werden die wenigsten gestärkt, denn mit dem Programmierbaren lebt es sich leichter.

Denken bedeutet, das zu denken, was man denken will. Die fünf grünen Pfeile machen deutlich, dass jeder über sein Denken selbst bestimmt, was in das Unterbewusstsein hineinkommt. Sich an etwas erinnern, hat mit Denken nichts zu tun.

Bei der Zielsetzung geht es nicht darum, ob du weißt, wie es geht. Wenn du weißt, wie es geht, kannst greifst du immer nur auf deine Vergangenheit zurück und daraus resultieren auch die gleichen Resultate wie in der Vergangenheit.

Die grüne Linie zeigt, wie materialisiert wird, erst ein klares Bild machen, dann dem inneren System sagen „Das will ich haben“. Wer bin ich dann? Wer muss ich sein, um das zu leben? Und dann kommen wir zur Emotion, zur Frequenz. Hier findet das Gesetz der Anziehung statt. Du handelst entsprechend deiner Frequenz und erzielst die Resultate entsprechend. Nur 3 % gehen diese Linie.

Die rote Linie heißt, du beginnst beim Resultat, kommst von dort zur Handlung und dann immer wieder zur bekannten Emotion. Diese alte Emotion wird verstärkt und dadurch auch das Problem. Es wird Drama erschaffen und nicht das gewünschte Ergebnis. 97 % gehen diese Linie.

Mache dir dies immer wieder bewusst und gehe die grüne Linie, mache es zu deiner Routine. Dann sind auch deine Limitierungen weg. Denkst du, was du denken willst, dann ist es egal, was im Außen geschieht. Übernehme für deine Gefühle, für deine Körperchemie die Verantwortung.

Mache ein konkretes Bild , gib es deinem System als Vorgabe „Das leben wir jetzt, da wollen wir hin. Ich weiß nicht wie, aber da gehen wir jetzt hin“.

Sehen wir, dass die Limitierung in uns ist, nicht im Außen, dann können wir alles schaffen, denn auf der duale Ebene gilt: wo eine Aufgabenstellung ist, muss es die Lösung geben.

Trau dich zu denken, zu wünschen und zu fühlen, was du haben möchtest, und kreiere es.

Das Strichmännchen: Download PDF